Dass man beim ständigen Umwickeln selbstgesponnener und liebevoll gefärbter Wolle viel mehr meditative Magie verspürt als beispielsweise beim Fensterputzen, das hatte ich euch ja bereits in meinem letzten Beitrag versucht zu vermitteln.
Ihr solltet das unbedingt mal selber ausprobieren. Es ist einfach herrlich (das Wickeln, nicht das Fensterputzen!) Oben seht ihr den Rest meiner letzten Neuwicklung des vor kurzem gesponnenen und gefärbten Stranges . . .
. . . und einen ziemlich bunten Haufen.
Was aus diesem Wirrwarr mal werden soll, das habe ich zumindest einer von euch bereits verraten. (Nein Lesley, die Wolle ist nicht zu dünn dafür, die ist genau richtig!) Die anderen müssen sich noch ein bisschen gedulden, bis ich alles verhäkelt habe. Eines kann ich schon vorweg bestätigen: Frau Manufaktur Mondkind (die eine käufliche Variante der Anleitung anbietet, es gibt sie aber auch zum kostenlosen Download in ähnlicher Form bei ravelry) und ihre Häklerinnen haben völlig Recht, wenn sie behaupten, dass das Häkeln dieses Teiles Suchtpotential hat.
4 Kommentare:
wow, sieht toll aus. Das macht auch süchtig, ich werde nächste Woche auch wieder färben, bin gespannt was so zusammen kommt. Soll ich Dir dann lieber die Sockenwolle färben als die Merinowolle (die ist dicker)?
Ich bin schon ganz gespannt auf Dein fertiges Produkt. Hmm, ich weiß schon was es wird :0)
Ich verrate aber Nichts.
LG Lesley
habe Dir meine Mütze gegeben. Gruß Dirk
Danke, Dirk! :-)
Gruß, Raphaela
hallo raphalottchen,
also unsere stimmen/mützen hast du ab heute.
liebe grüße & viel erfolg,
ana & stephan.
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