Montag, 9. August 2010

Familienfest am und auf der SchiederSee

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, hier jeden Tag was Aktuelles reinzuschreiben. In den letzten Tagen kam ich aber leider nicht dazu, denn wir hatten am vergangenen Wochenende ein zauberhaftes Familienfest im Freizeitzentrum am SchiederSee. Das musste etwas aufwändiger vorbereitet werden.

Ich brauche noch ein bisschen, um wieder in meine gewohnte Alltagsstimmung reinzugleiten, aber ich zeige euch hier mal ein paar Bilder der letzten Tage.

Wir hatten so ein riesen Glück mit dem Wetter: Das Wochenende war ein richtig gelungener Kurzurlaub, der nicht besser hätte sein können und all unsere Erwartungen noch übertroffen hat.








Falls jemand von euch wohnmobilmäßig unterwegs ist, und/oder vorhat, eine schöne Feier geben zu wollen, dann kann ich euch den SchiederSee, das gleichnamige Rundfahrtschiff und das Freizeitzentrum mit den vielen tollen Möglichkeiten zur Entspannung nur allerwärmstens empfehlen. Wir hatten das Schiffchen mit Seerundfahrt und anschließender Bewirtung für den Abend gebucht und waren mehr als begeistert! Gegen den lustigen und sehr sympathischen Kapitän der SchiederSee ist Käptn Iglo ein ziemlich mickriger Hering.

Ich bedanke mich bei all unseren Gästen, die zu diesem erfreulichen Wochenende beigetragen und es unvergesslich gemacht haben — mein ganz besonderer Dank geht an den Wettergott, der uns am letzten Samstag so überschwänglich* beglückt hat.

*(sieht komisch aus, wird aber nach Herrn Duden und der neuen deutschen Rechtschreibung mit "ä" geschrieben, weil es von "Überschwang" abgeleitet wird)

Zum Schluss noch ein Nachtrag an Hans: Der Mirabellenkuchen mit den Marzipanstreuseln, über den wir in den letzten Tagen diskutiert hatten, der ging weg wie warme Semmeln! Von wegen, Mirabellen auf Hefeteig sind geschmacklos — das können meine Gäste und ich nicht bestätigen, auch wenn die Hefe diesmal leider zickig gewesen war. Dafür war das Wetter super, und das ist ja viel mehr wert! Die Schwiegermutter wird dir aber über diesen Kuchen und das Geschmackserlebnis leider nichts berichten können, die ist im Kampf um die begehrten Stücke leider leer ausgegangen . . .

7 Kommentare:

Sabrina hat gesagt…

Das sieht nach einem tollem Wochenende aus.
Und das mit den guten Vorsätzen bezüglich des blog-schreibens kenne ich nur zu gut.
LG Sabrina

Renate hat gesagt…

Hallo Raphaela,
stimmt, ich war richtig enttäuscht, nach meinem 8 Km langen Rundgang um den See nichts mehr von dem legendären Mirabellenkuchen ab bekommen zu haben.
Dabei war der Gedanke an den Kuchen das Einzige, was mich in der Hitze des Weges noch motiviert hat, nicht das nächste Ausflugslokal an zu steuern.

Ich habe mich aber *gerächt* und am nächsten Tag deine Kaffeemaschine durch einen Kurzschluss ausser Gefecht gesetzt.*lach*
Ganz liebes Grüßle aus Freiburg und nochmals ein herzliches Dankeschön für dieses unvergesslich schöne Wochenende mit Euch,
deine *Böse Schwiegermutter* Renate

Raphaela hat gesagt…

Renate, hungern musstest du doch nun wirklich nicht. Es gab doch noch genügend andere Kuchen, und die waren doch auch ganz okay, oder? Da musstest du doch nun wirklich nicht gleich die Kaffeemaschine zerstören, nur weil du beim Mirabellenkuchen nicht schnell genug zugeschlagen hattest.
Gruß von Raphaela

Hans hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Hans hat gesagt…

Also mit dem Mirabellenkuchen habe ich noch immer meine Bedenken, aber ich muss wohl doch mal eine Kostprobe nehmen. An deiner Kochkunst Raphaela, zweifle ich absolut nicht mehr, doch ich bin eben sehr heikel und „was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht“.

Renate, wenn etwa nur eine Filtermaschine kaputt ging, dann war dies ja eher ein gutes Werk, denn den beiden "Silberlingen"fehlt wahrscheinlich ohnehin eine Espressomaschine und Raphaela&Bodygard brauchen sicherlich schon kräftigen Espresso, anstatt dem gefärbten Wasser.

Wurde der Mirabellenkuchen etwa wegen der verkleinerten Ausführung zu wenig? Lag dies etwa an zu wenig Schlägen für den Germteig oder hatte doch die Hefe ihr zugedachtes Werk nicht gut erledigt.

Mit solchen Fragen befasst sich Hans, der heikel ist wie eine Konditormaus und trotzdem nicht verhungert aussieht.

Einen biskuitsüßen Gruß aus Oberösterreich von
Hans

Raphaela hat gesagt…

Du biskuitsüße Konditormaus,

ich glaube, du hattest da einst was falsch verstanden: Als "Bodyguard" wollte ich eigentlich meine Gartenfreundin Gabi und keinen männlichen Begleitschutz einstellen . . . ;-)

Und: Nein, der Mirabellenkuchen war von der Fläche und der Höhe her nicht zu klein (normale Backblechgröße), die Schwiegermutter war einfach zu langsam.

(Wortbestätigung diesmal: "regiande" — auch ein schöner Name, oder?)

Renate hat gesagt…

Du Schleckermäulchen :-)))
ich gestehe dir, schon am Vorabend ein gaaanz kleines Stück davon schon stibitzt zu haben und da ich zwar nicht gut backen kann aber dafür meilenweit für ein gutes Stück Kuchen gehe, kann ich dir sagen dass er wunderbar schmeckte.

Dass sich dieses *meilenweit* auf einen 8 km langen Rundweg um den See VOR dem Kaffeetrinken bezog, sage ich dir aber nur im Geheimen - also *psssst - nicht weiter sagen*, sonst lädt mich niemand mehr zu Kaffe und Kuchen ein.

Übrigens eine dürre Diät-Tante bin ich auch nicht und guten Kuchen zu essen ist meine leichteste Übung da ich im Schwarzwald genug Berge habe, in denen ich mir überflüssige Kalorien einfach ablaufe.

Übrigens, sobald mein neuer Blog fertig ist, kannst du ihn bei Raphaela ansehen denn dort gibt es mehr als nur einen kleinen Rundgang durch Freiburgs Altstadt.....
LG Renate